Die Diakonie unterstützt Geflüchtete und Eingewanderte in ihren sozialen und rechtlichen Belangen, fördert sie bei ihren Integrationsbemühungen und ihrer Aufnahme in die Gesellschaft.
Migration und Fremdheit gehören zu den Grunderfahrungen des Glaubens. Diese Nähe zu Fremden verpflichtet die Diakonie zur Solidarität mit den Migrantinnen und Migranten. Die diakonischen Migrationsberatungsstellen helfen beim Umgang mit den Behörden, damit die ausländerrechtlichen Bestimmungen und Verwaltungsvorgänge nicht zum Fallstrick für die Betroffenen werden.
In guter Gesellschaft
Die Diakonie unterstützt die Teilhabe und das Teilwerden von Menschen, die aus dem Ausland gekommen sind, darunter Geflüchtete, Arbeitsmigranten und Spätaussiedler. Sie fördert die Begegnung mit Einheimischen, ermöglicht so das gegenseitige Kennenlernen und erleichtert das Verständnis für die jeweils anderen.
Menschen, die in Deutschland Asyl suchen, brauchen besondere Unterstützung. Bei der Diakonie finden sie praktische Hilfe unabhängig von ihrem rechtlichen Status, ihrer Herkunft und ihrer Religion. Sie werden im Asylverfahren begleitet, das für viele Geflüchtete schwer verständlich ist.
Die Diakonie Pfalz unterstützt Zugewanderte durch ihre Migrationsberatungsstellen.
Neben der praktischen Hilfe tritt die Diakonie auch gegenüber Politik und Verwaltung für die Rechte und Interessen der Menschen mit ausländischen Wurzeln ein. Kirche und Diakonie arbeiten dafür in vielen Gremien mit, zum Beispiel im Beirat Migration des Landes Rheinland-Pfalz.