Individuelle Hilfe für Senioren
Mit zunehmendem Alter benötigen Menschen vielfältige Unterstützung, die Angehörige nicht oder nicht allein leisten können. Ambulante Dienste und stationäre Einrichtungen der Diakonie Pfalz helfen dabei, sie zu pflegen und zu betreuen, sie im Sterben zu begleiten und ihre Würde bis zum Tod zu wahren. Die individuelle Situation und die Bedürfnisse jedes Einzelnen sowie sein soziales Umfeld werden dabei berücksichtigt.
Pflegebedürftigkeit ändert das Leben eines Menschen und seiner Angehörigen nachhaltig. Zur Angst, nicht mehr selbstständig und selbstbestimmt leben zu können, kommen finanzielle und familiäre Probleme. Wir lassen Sie in dieser Situation nicht allein!
Entsprechend Ihrer individuellen Bedürfnisse und Wünsche gibt es auch im Fall der Pflegebedürftigkeit abgestufte Hilfsangebote. Diese bieten so viel Pflege und Unterstützung wie nötig und so viel Freiraum für selbstbestimmtes Leben wie möglich.
Die Diakonie Pfalz engagiert sich in über 30 Ökumenischen Sozialstationen direkt in der Pflege, Betreuung und Versorgung älterer Menschen in den eigenen vier Wänden. Zudem vertreten, unterstützen und beraten wir freigemeinnützige Träger von über 30 Alten- und Pflegeeinrichtungen. Auf der politischen Ebene machen wir uns unter anderem für eine auskömmliche Finanzierung der Pflegeversicherung stark.
An der Schnittstelle zwischen Häuslicher Pflege und stationärer Versorgung bieten einige Sozialstationen und Alten- und Pflegeeinrichtungen Tagespflege an. Hier werden die Pflegebedürftigen Menschen morgens von Zuhause abgeholt und können den Tag in Gemeinschaft und mit verschiedenen Aktivitäten verbringen. Am Abend und in der Nacht sind sie dann wieder Zuhause in ihrer gewohnten Umgebung.
Pflegestützpunkte: Kostenloser Rat
Scheuen Sie sich nicht, Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wenn Sie im Alter Ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen können. Oder als Angehörige bei der Betreuung und Pflege eines Familienmitglieds ab einem gewissen Punkt an Ihre Grenzen stoßen. Jede Familie wird früher oder später mit diesem Thema konfrontiert. Das ist kein Grund für Scham und Selbstvorwürfe - sondern Anlass, Hilfe zu organisieren. Pflegestützpunkte bieten Ihnen die Beratung, die Sie jetzt brauchen.