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Pressemeldungen

Neue Organisationsstruktur sichert Beratung in der Fläche

Mehr Eigenständigkeit, regionale Verwurzelung und passgenaue Beratungsangebote: Diakonisches Werk Pfalz beruft drei Regionalleitungen für die Häuser der Diakonie.

Speyer (dwp). Den Fortbestand der Beratungsangebote des Diakonischen Werks Pfalz in der Fläche zu sichern, ist erklärtes Ziel des Strategieprozesses, in dem sich das Werk befindet. Im Zuge dessen startete das Diakonische Werk mit einer neuen Organisationsstruktur in das Jahr. Die vormalige Abteilung Soziales und Freiwilligendienste ging im Vorstandsbereich Soziales, Kindertagesstätten und Freiwilligendienste auf, der von Pfarrerin Sabine Jung geleitet wird. Gregor Höpfner verantwortet den Vorstandsbereich Finanzen, Personal und Organisation. Vorstandsvorsitzender ist Landespfarrer Albrecht Bähr. Neu ist zudem die Berufung von drei Regionalleitungen, die für die Organisation und Leitung der Häuser der Diakonie verantwortlich sind.

Die Sozialpädagogin, Erzieherin und Mediatorin Petra Michel ist die neue Regionalleiterin Ost und damit zuständig für die Häuser der Diakonie Frankenthal, Ludwigshafen, Speyer-Germersheim mit den Außenstellen in Limburgerhof, dem Psychosozialen Zentrum Pfalz für Geflüchtete in Ludwigshafen und den Mitarbeitenden der Diakonie in der Afa Speyer. Neben den nahezu 60 hauptberuflich Mitarbeitenden ist sie auch zuständig für viele Ehrenamtliche, insbesondere Sprachmittler und Mitarbeitende im Mehrgenerationenhaus Ludwigshafen. Michel ist bereits seit 1996 beim Diakonischen Werk tätig, im Kinderschutzdienst, der Trennungs- und Scheidungsberatung, den Interventionsstellen in Ludwigshafen und Kaiserslautern und seit April 2015 als Leiterin des Hauses der Diakonie Ludwigshafen.

Die Betriebswirtin und Sozialwissenschaftlerin Susanne Walter-Augustin leitet die Region Mitte. Hierzu gehören die Häuser der Diakonie Bad Dürkheim-Grünstadt mit den Außenstellen Lambrecht und Haßloch, Neustadt und Landau-Bad Bergzabern mit 52 Mitarbeitenden und mit 23 Beratungsangeboten. Walter-Augustin war elf Jahre Verwaltungsleiterin des Erziehungswissenschaftlichen Fort- und Weiterbildungsinstituts der evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz in Landau. Zuvor war sie neun Jahre Geschäftsführerin der Stiftung Hambacher Schloss in Neustadt. Die Diplom-Betriebswirtin hat ein zweites sozialwissenschaftliches Studium im Bereich Non-Profit-Management abgeschlossen.

Markus Carbon ist Regionalleiter West. Er verantwortet somit die Häuser der Diakonie Zweibrücken, Kaiserslautern, Pirmasens, Homburg-Landstuhl, Donnersberg, Kusel und „An Alsenz und Lauter“. Nach seiner Ausbildung zum Zahntechniker schlug Carbon die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr ein. Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn über das Sozialpädagogik-Studium in Koblenz zunächst zu TWBI-Südwest in Neunkirchen, einem Arbeitsmarktdienstleister für maßgeschneiderte Bildungsangebote, 2016 schließlich zum Diakonischen Werk, wo Carbon seitdem als Suchtberater in den Häusern der Diakonie in Zweibrücken und Pirmasens tätig war.