Weihnachtszeit ist Spendenzeit
Kirchenpräsidentin Wüst und Landesdiakoniepfarrer Bähr rufen zu Spenden für Brot für die Welt auf
Brot für die Welt sammelt traditionell Kollekten in der Weihnachtszeit. Wie schon 2020 wird jedoch auch in diesem Jahr die Zahl der Gottesdienstbesucher und –besucherinnen aufgrund der Corona-Pandemie begrenzt sein. Damit werden auch die Weihnachtskollekten geringer ausfallen.
„Weltweit sind Menschen auf unsere Hilfe angewiesen. Jeder Euro hilft, akute Not zu lindern und würdiges Leben zu ermöglichen“,
sagt Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und hofft auf Mitmenschlichkeit und Großzügigkeit.
Die neue Spendenaktion, die am 1. Advent begonnen hat, steht unter dem Motto „Ein Klima.Eine Welt.Eine Zukunft“. Dagmar Pruin, die Präsidentin des evangelischen Hilfswerks, sagt: „Neben der Covid-19-Pandemie ist die Klimakrise die größte Herausforderung unserer Tage. Sie bringt neue Armut und Hunger, befördert Konflikte um Land und Wasser und zwingt ganze Gemeinschaften, ihre Heimat zu verlassen.“ Die Leidtragenden dieser Entwicklung sind in besonderem Maße die Menschen im Globalen Süden. Partnerorganisationen von Brot für die Welt unterstützen die Menschen in vielen Ländern dabei, gegenüber Wetterextremen widerstandsfähiger zu werden.
Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr betont:
„Nur gemeinsam und solidarisch können wir diese Herausforderungen bewältigen.“
Die Kollekten an Heiligabend sind in den evangelischen Kirchengemeinden traditionell für Brot für die Welt bestimmt. Da der Gottesdienstbesuch wegen der Corona-Auflagen nur eingeschränkt möglich sein wird, bietet das evangelische Hilfswerk verschiedene Möglichkeiten an, die Kollekte auf anderen Wegen zu geben, etwa im Spendentütchen, per Überweisung oder als Online-Spende:
Spendenkonto Brot für die Welt:
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00
BIC: GENODED1KDB