Lions-Club Schifferstadt spendet FFP-2-Masken
Mitarbeiterinnen der Sozial- und Lebensberatungsstelle Limburgerhof sagen Danke: "Das kommt gerade zur rechten Zeit!"
Limburgerhof (dwp). Die Sozial- und Lebensberatungsstelle Limburgerhof freut sich über eine FFP-2-Maskenspende des Lions-Clubs Schifferstadt-Goldener Hut. Sozialarbeiterin Ulrike Kamb sagt: "Viele unserer Klient*innen in der Sozial-, Lebens-und Schwangerschaftsberatung des Diakonischen Werkes Limburgerhof leben von Arbeitslosengeld II, Wohngeld oder Asylbewerberleistungen. Unter den Folgen des Lockdowns leiden sie besonders. So haben die Schul- und Kitakinder nicht mehr die Möglichkeit, am Schulessen teilzunehmen. Die Kinder müssen daheim beschult werden. Ein Internetzugang ist erforderlich. Das alles ist nicht unbedingt selbstverständlich, denn damit sind regelmäßige Ausgaben verbunden."
Schon die Beschaffung der im vergangenen Jahr vorgeschriebenen Behelfsmasken hätte viele betroffene Familien vor große Herausforderungen gestellt. "Nun sollen es medizinische oder besser noch FFP2-Masken sein. Die sind nochmal teurer. Aber unsere Klient*innen sind darauf angewiesen. Sie haben oft kein Auto, müssen also den ÖPNV nutzen. Sie müssen öfter einkaufen, weil sie keine Transport- und Lagermöglichkeiten haben. Unsere Schwangeren müssen regelmäßig zum Arzt. Die Klient*innen suchen uns oft in der Beratungsstelle auf: Überall ist das Tragen einer Maske unumgänglich und wird es wohl auch noch eine ganze Weile bleiben. Das alles kostet Geld – oft mehr, als zur Verfügung steht", verdeutlicht Ulrike Kamb.
"Hier kommt die Maskenspende des Lions-Clubs gerade zur rechten Zeit."
"Dem Lockdown zum Trotz halten wir persönlichen Kontakt zu unseren Klient*innen, wo immer dies notwendig und möglich ist – wenn auch mit Abstand und unter Einhaltung aller erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen. Besonders unsere schwangeren Klientinnen liegen uns hier am Herzen, denn sie können auf persönliche Kontakte wie z. B. zu Arzt, Hebamme, Krankenhaus usw. nicht verzichten.
Die Mitarbeiterinnen und die Klient*innen freuen sich über die Maskenspende und sagen Danke!