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„ansprechbar@matthäus“

Kooperationsprojekt im Ludwigshafener Westen bietet niederschwelliges Unterstützungsangebot für Menschen aus dem Quartier.

In der Matthäuskirche im Ludwigshafener Westen werden zukünftig lokale Akteure noch stärker zusammenarbeiten um ein niederschwelliges Unterstützungsangebot in Form von offenen Sprechstunden anzubieten: „ansprechbar@matthäus“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Jona-Kirchengemeinde, dem Diakonischen Werk der Pfalz und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Als Anlaufstelle für Menschen aus dem Quartier und darüber hinaus bieten die Akteure lebenspraktische Beratung und Unterstützung in herausfordernden Situationen an. „Wir richten unsere Arbeit konsequent an den Bedarfen der Menschen aus und rücken die Themen Sozialraumorientierung und gemeindewesendiakonische Arbeit noch stärker in den Fokus unseres Tuns“, so Landespfarrer für Diakonie, Albrecht Bähr.

Das Unterstützungsangebot soll niederschwellig sein und dadurch auch jene erreichen, die bisher aus unterschiedlichsten Gründen nicht erreicht werden konnten. Als Anlaufstelle in der unmittelbaren Nachbarschaft soll das Modellvorhaben „ansprechbar@matthäus“ diakonische Angebote vor Ort stärken und verstetigen. Hierdurch können Berührungsängste mit Beratungsangeboten abgebaut werden und Menschen, die bisher nicht den Weg in eine Beratungsstelle gesucht haben, motiviert werden, das Angebot anzunehmen. „Die Wirklichkeit verändert sich und mit ihr die Bedingungen diakonischen Handelns. Das Projekt ansprechbar ist ein herausragendes Beispiel für gelebte Solidarität und Nächstenliebe“, so Albrecht Bähr, Landespfarrer für Diakonie und Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks der Pfalz. Dank der Förderung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung kann das Beratungsangebot der Partner Diakonie und Verbraucherschutz direkt in das konkrete Lebensumfeld der Menschen gebracht werden, die Hilfe bedürfen.

„Die aufsuchende Arbeit unserer Quartiersmitarbeiterinnen ist ein wichtiger Baustein unseres Angebots. Ziel ist es, die Verbraucherkompetenz und das Selbsthilfepotenzial von Verbraucherinnen und Verbrauchern mit besonderem Beratungsbedarf zu stärken, denn diese Menschen finden den Weg in Beratungsstellen oft nicht“, so Heike Troue, Vorständin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Dienstags bis freitags stehen Mitarbeitende des Diakonischen Werks und der Verbraucherzentrale vor Ort für Beratungen zur Verfügung. Besprochen werden können Alltagssorgen, Ideen und Anliegen rund um das Leben im Quartier aber auch konkrete Fragen zu Handy- und anderen Verträgen sowie zu Energiekostenabrechnungen.

Das Angebot steht Ratsuchenden kostenfrei zur Verfügung. Eine vorherige Kontaktaufnahme unter 0621-514591 oder unter ansprechbar-matthaeus@8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8diakonie-pfalz.de  bzw. unter ansprechbar-matthaeus@8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8vz-rlp.de wird empfohlen.