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Pressemeldungen

Ambulanten HospizZentrum Landau/Südpfalz

19 Frauen und Männer haben sich zu Hospizbegleiter*innen qualifiziert.

16 Frauen und drei Männer haben letzte Woche in einer Feierstunde ihr Zertifikat zum Abschluss für den Kurs zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung erhalten. Dafür haben sie rund 120 Unterrichtseinheiten in Tagesveranstaltungen absolviert und ein Praktikum von mind. 20 Stunden gemacht. Manche haben sich zusätzlich mit 20 Unterrichtseinheiten für den Einsatz im ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst qualifizieren lassen.

In dieser umfangreichen Qualifizierung haben sich die Teilnehmenden intensiv mit den Themen Leben und Tod, Sterben und Trauer, Kommunikation in Familiensystemen und Umgang mit schwierigen Gefühlslagen auseinandergesetzt. Eingearbeitet und begleitet werden die Ehrenamtlichen vom Team des Ambulanten HospizZemtrums.

Zukünftig engagieren sich die Hospizbegleiter*innen für Menschen in der letzten Lebensphase und ihre Zugehörigen. Dies kann im ambulanten und stationären Hospizbereich geschehen, zuhause, im Krankenhaus, auf Palliativstationen, in Pflegeeinrichtungen oder dem stationären Hospiz. Dort nehmen sie sich Zeit für das Gespräch, zum Zuhören und zur Begleitung in Stille. Sie tragen Hoffnungen und Ängste mit, bringen Leben ins Haus und halten Sterben aus.

Das Ambulante HospizZentrum Landau und der ambulante Kinderhospizdienst „Windspiel“ befinden sich in gemeinsamer Trägerschaft der Diakonie Pfalz und des Vinzentius-Krankenhauses Landau.