Woche der Diakonie 2021: Hilfe, die ankommt
Zusammen mit den Kirchengemeinden ruft die Diakonie Pfalz im Zeitraum vom 1. bis 30. Juni in der Pfalz und Saarpfalz zur Woche der Diakonie auf.
Die Spenden sind für die vielfältige Beratungsarbeit des Diakonischen Werkes Pfalz bestimmt. „Leider kann die damit verbundene pfalzweite Eröffnung auch dieses Jahr coronabedingt nicht in der angedachten Form stattfinden“, so Albrecht Bähr, Landespfarrer für Diakonie und Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werkes Pfalz. Stattdessen setzen viele Gemeinden wieder auf die sogenannte Briefkastensammlung, bei der freiwillige Helferinnen und Helfer eine Spendenbitte in die Briefkästen der Gemeindemitglieder verteilen. „Letztes Jahr hatten wir erstmals zur Teilnahme an der Woche der Diakonie aufgerufen, die unsere bisherigen Sammlungstermine im Frühjahr und Herbst ersetzt. In diesem Zusammenhang bietet die Briefkastensammlung den Gemeinden eine zeitgemäße Alternative zur klassischen Haustürsammlung", erklärt Ingo Martin, Fundraising-Referent beim Diakonischen Werk Pfalz. Dadurch sollen nicht nur die seit vielen Jahren rückläufigen Einnahmen der Diakonie-Sammlungen aufgefangen werden, sondern jede Spende hilft so gleich dreifach: 40 Prozent des Spendenerlöses werden im Kirchenbezirk, 20 Prozent in der Kirchengemeinde und 40 Prozent in den Häusern der Diakonie für Menschen in Not- und Krisensituationen eingesetzt. „Dabei finden sie in unseren zwölf Häusern der Diakonie fachliche und menschliche Unterstützung in fast allen Lebenslagen unter einem Dach. Kurze Wege und eine schnelle, individuelle Hilfe, die bei den Betroffenen ankommt, ist so sichergestellt“, erläutert Bähr und betont, dass nicht alle Kosten für die Beratungsarbeit durch Zuschüsse der öffentlichen Hand bzw. Kirchensteuermittel gedeckt sind:
„Daher sind wir dringend auf Spenden angewiesen – allen Spenderinnen und Spendern danke ich schon jetzt von ganzem Herzen.“
Spendenkonto
Diakonisches Werk Pfalz
IBAN DE50 5206 0410 0000 0025 00
Evangelische Bank eG (GENODEF1EK1)