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Unbürokratische Hilfe in Notlagen dank Spenden möglich

Protestantische Kirchengemeinde Hochdorf-Assenheim spendet 1000 Euro für Sozial- und Lebensberatung des Diakonischen Werks in Limburgerhof

Limburgerhof (dwp). Über eine Spende in Höhe von 1000 Euro konnte sich Ulrike Kamb von der Sozial- und Lebensberatungsstelle Limburgerhof freuen. Diese wurde ihr im Rahmen eines Vortrags im Offenen Kreis der Kirchengemeinde Hochdorf-Assenheim von Pfarrer Dr. Stefan Höhn und Mitgliedern des Presbyteriums überreicht. Dabei handelt es sich um den Erlös aus dem Kerwecafé, der alljährlich sozialen Zwecken zu Gute kommt. Pfarrer Höhn bedankte sich bei allen Helfern und Kuchenspendern. Er betonte zugleich die Bedeutung von diakonischer Arbeit für die Gemeinden, mit der das Gebot christlicher Nächstenliebe auf besondere Weise gelebt werden könne.

Ulrike Kamb, Sozialarbeiterin beim Diakonischen Werk und Leiterin des Hauses der Diakonie in Limburgerhof dankte allen Beteiligten für die Spende. Diese würde verwendet, um unbürokratisch in akuten Notlagen Hilfe zu leisten. Im anschließenden Vortrag stellte sie mit viel Herz und Engagement die vielfältigen Aufgaben der Sozial- und Lebensberatung wie Beratung und praktische Unterstützung in sozialen, persönlichen und finanziellen Notlagen sowie in der Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung vor. So ist in Limburgerhof neben der Sozial- und Lebensberatung auch eine Schuldnerberatung angesiedelt. Eindringlich schilderte Frau Kamb die oft eng miteinander verwobenen verschiedenen Problemfelder ihrer Klienten, die ein vielschichtiges Handeln erforderlich machen. Unabhängig von Konfession, Nationalität, Alter und Geschlecht erhalten dort Hilfesuchende Unterstützung in allen Lebenslagen. Andrea Clemens

 

Auf dem oberen Bild von links: Presbyterin Doris Spychalski, Pfarrer Dr. Stefan Höhn, Sozialarbeiterin Ulrike Kamb, Presbyterinnen Monika Fix, Tina Beutelmann und Gaby Bohnenstiel sowie Gemeindediakonin Elke Pfeiffer bei der Spendenübergabe im protestantischen Gemeindehaus Assenheim.