Wir sind weiter für Sie da
Telefonische Beratung in jedem Haus der Diakonie
Die Beratungsstellen in unseren Häusern der Diakonie arbeiten in reduziertem Betrieb. Wir bitten alle Klient*innen unserer Beratungsstellen, ausschließlich telefonische Beratung in Anspruch zu nehmen. Kommen Sie in KEINEM Fall ohne telefonische Absprache in unsere Beratungsstellen!
Offene Sprechstunden und Gruppenangebote finden bis auf weiteres nicht mehr statt. Wir bitten alle Klientinnen und Klienten, die zu uns zur Beratung kommen möchten, dies nur zu tun, wenn:
- persönliches Erscheinen unabdingbar ist, zum Beispiel in der Schwangerschaftskonfliktberatung
- sie sich vorab telefonisch bei einem Mitarbeitenden angemeldet haben und der Termin bestätigt wurde. Eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter reicht nicht!
- keine Hinweise auf Erkrankungen oder mögliche Kontakte mit Infizierten Personen bestehen.
Eine Überischt aller Beratungsstellen in unseren Häusern der Diakonie mit Kontaktdaten finden Sie hier.
Erziehen, (wie) geht das eigentlich?
Ein Podcast der Erziehungsberatungsstelle Neustadt an der Weinstraße
Die Corona-Krise hat alles auf den Kopf gestellt. Die Beratungsstellen arbeiten im reduzierten Betrieb und neue Wege der Unterstützung werden gefunden. Bald werden wir hoffentlich in einem geschützten Rahmen unsere Arbeit vor Ort wieder aufnehmen können. Aber inzwischen haben wir die Zeit genutzt und uns wichtigen Erziehungsthemen gewidmet. Im Rahmen eines regelmäßigen Podcast möchten wir Ihnen mit unserem Rat und Erfahrungsschatz zusätzlich zur Seite stehen.
Daher werden wir in den nächsten Wochen auf klassische Erziehungsthemen wie, „Wie gehe ich mit Wut und Streit um“, „Familienrat – wie funktioniert das eigentlich?“, „Konsequenz versus Strafen, ein wichtiger Unterschied!“, „Was ist eine sichere Bindung“ und viele mehr eingehen.
In unserem ersten Beitrag „Hallo Wutmonster“ von Dipl. Psych. Christina Weisbrod geht es um Strategien, konstruktiv mit Wut umzugehen. Weitere Podcasts werden im 2wöchigen Rhythmus folgen. Die Musik dürfen wir mit freundlicher Genehmigung der Gruppe Black Voices verwenden. Der Song "On Children" stammt aus ihrem Album "Women In (E) Motion" (1993).
Gerne können Sie auch Themen einbringen und wir werden versuchen, sie in den kommenden Sendungen aufzugreifen.
- Schreiben Sie uns einfach eine Mail unter hdd.nw@8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8diakonie-pfalz.de.
Corona und Psyche
Wir alle sollen unsere persönlichen sozialen Kontakte einschränken. Isolation kann jedoch sehr belastend sein. Selbst psychisch stabile Menschen müssen sich gerade anstrengen, um in dieser Situation stabil zu bleiben. Wir sollen uns keine Sorgen machen oder Angst aufbauen, aber trotzdem wachsam sein. Tanja Gambino, leitende Referentin für Offene Sozialarbeit im Diakonischen Werk Pfalz, hat 6 Tipps, die Ihnen helfen können, gut durch diese herausfordernde Zeit zu kommen.
Behalten Sie Routinen bei oder entwickeln Sie neue
Versuchen Sie so gut es geht bei ihren alltäglichen Routinen zu bleiben. Vor allem wenn Sie nun mehr zu Hause sein müssen oder im Homeoffice arbeiten. Besonders für Kinder ist ein geregelter Tagesablauf wichtig.
Die Unterscheidung zwischen Arbeits- bzw. Schulzeit und Freizeit strukturiert den Tag. Kinder bekommen täglich oder wöchentlich ihre Aufgaben und müssen diese erledigen. Sie helfen ihnen, indem sie feste Essens-, Lern-, Frei- und Schlafenszeiten einhalten.
Verabredungen können auch digital stattfinden. Eine Kaffeerunde, ein regelmäßiger Plausch mit der Freundin/ dem Freund am Telefon oder ein anderes digitales Date ist vielleicht erst einmal ungewöhnlich. Sehen Sie es als Herausforderung und bleiben Sie auch weiter im Kontakt mit Menschen die Ihnen wichtig sind.
Fakten, Fakten, Fakten!
Sie sollten sich möglichst nur an Stellen halten, die seriöse Informationen bieten. Zum Beispiel das Robert Koch-Institut, Gesundheitsämter oder Bundes- und Landesministerien. Eine Liste vertrauenswürdiger Seiten findet Sie auf unserer Homepage.
Fake-News und unbestätigte Halbwahrheiten bringen Sie in dieser Zeit nicht weiter. Sie verunsichern und können uns in einen Zustand der Panik versetzen.
Social Media – Segen oder Fluch?
Klar sollten wir informiert bleiben, aber eine Überflutung durch immer neue Erkenntnisse, „Wahrheiten“ und Mutmaßungen führt zu nichts.
Zugleich sind Soziale Netzwerke gerade jetzt so wichtig, um mit Freunden, Familie und Bekannten in Kontakt zu bleiben. Deshalb nutzen Sie Online Zeit doch lieber dafür, sich mit Ihren Kontakten zu verbinden und eine gute Zeit mit ihnen zu haben.
Bewegung ist in!
Bisher ist es und war es nicht verboten raus zu gehen. Spazieren gehen, joggen oder Rad fahren sind gute Alternativen. Sich draußen zu bewegen, steigert das mentale Wohlbefinden.
Auch wenn Sie normalerweise im Sportverein oder im Fitnessstudio Sport machen, können Sie jetzt die Zeit nutzen, mal etwas Neues auszuprobieren. Youtube hält da einiges bereit. Wie wäre es denn mal mit Yoga? Das kann anstrengender sein als gedacht! Für die, die lieber Krafttraining machen möchten, findet sich dort auch einiges zum Thema trainieren mit dem eigenen Körpergewicht.
Kontrollverlust vermeiden!
Wer sich schnell von Ängsten und verunsichernden Situationen runterziehen lässt, kennt das Gefühl von Kontrollverlust. Deshalb ist es gut, sich darauf zu fokussieren, was man ganz praktisch tun kann, um gesund zu bleiben. Regelmäßiges Hände waschen, Abstand zu anderen zu halten und sich gesund und ausgewogen zu ernähren, zum Beispiel.
Weitere Empfehlungen zum eigenen Schutz findet man hier.
Grübeln und das Gedankenkarussell zu füttern kann uns schnell in eine Abwärtsspirale ziehen. Deshalb unterbrechen Sie diese Situation, indem Sie etwas Anderes tun. Sport, Telefonieren oder eine Runde spazieren gehen, kann helfen. Man kann sich auch ein Denk-Zeitlimit stellen. Manchen hilft, die Gedanken aus dem Kopf auf ein Blatt Papier zu bringen. Stellen Sie sich keine „Warum“-Fragen, sondern fragen Sie „Wie-“ oder „Was“-Fragen. Also „Was kann ich tun, dass…“ oder „Wie würde es sein, wenn…“.
Hilfe bieten! Hilfe holen!
Alle, die sich selbst mit dem Covid 19 Virus angesteckt haben, ältere bzw. gefährdete Menschen oder andere Menschen im eigenen Umfeld, die in Quarantäne sein müssen, freuen sich sicher über Hilfe. Schauen Sie sich in ihrem Umfeld um oder fragen Sie nach, ob Freunde und Bekannte vielleicht Hilfe brauchen. Kleine Besorgungen oder mit dem Hund raus gehen kann helfen.
Wenn es Ihnen selbst nicht gut geht, fragen Sie nach Hilfe. Rufen Sie Freunde und Freundinnen an. Erzählen Sie von Ihrer Lage. Auf lokaler Ebene, manchmal über Facebook, organisieren sich gerade viele Menschen. So etwas gibt es vielleicht auch für Ihre Stadt oder ihren Ort.
Wenn Sie Hilfe brauchen oder Fragen zu speziellen Themen haben, die eine/ein Sozialberater*in beantworten kann, können Sie in unseren örtlichen Häusern der Diakonie anrufen.
Die Telefonnummern finden sie hier.
"Geht nicht, gibt's nicht"

„Wir sind weiter für Sie da.“ Das sichert das Diakonische Werk Pfalz auch während der Corona-Krise allen Menschen zu, die Beratung in den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens suchen. Weil Unterstützung und Zusammenhalt in Ausnahmesituationen doppelt wichtig sind.
Wie die Beraterinnen und Berater in den Häusern der Diakonie jetzt für ihre Klienten da sind
Speyer (dwp). In sämtlichen Häusern der Diakonie in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis läuft die Beratung weiter – allerdings bis auf Weiteres telefonisch, zum Schutz aller Beteiligten. Noch bleibe der große Ansturm aus, sagt Tanja Gambino, Leiterin des Referats Offene Soziarbeit im Diakonischen Werk in Speyer. „Aber wir rechnen damit, dass die Zahl der Anrufe steigt. Denn die Corona-Krise verschärft viele Probleme und lässt so manchen in eine schwierige Situation schlittern.“ Das zeige sich bereits in den Beratungsstellen der Schuldnerberatung.
Augen auf im Internet
„Die meisten Menschen sind jetzt zwangsweise zuhause. Sie haben viel freie Zeit, die sie sich gerne im Internet vertreiben. Doch dort lauern gefährliche Fallen.“ Wie schnell sie zuschnappen können, verdeutliche ein Beispiel im Donnersbergkreis. „Wer nicht aufpasst und versehentlich einen Button drückt, hat ruckzuck einen Vertrag abgeschlossen, den er gar nicht will. Das ist einer Klientin unserer Stelle gleich siebenmal passiert“, weist Ingrid Leber vom Haus der Diakonie in Kirchheimbolanden auf das Risiko hin. „Tritt man nicht fristgemäß vom Vertrag zurück und kann die Zahlungen nicht leisten, kommen durch Mahn- und Inkassoverfahren immer mehr Kosten dazu. In Kooperation mit der Verbraucherzentrale tun wir alles, um Betroffenen aus den Verträgen zu helfen. Aber es ist nicht immer möglich.“
Deshalb sei beim Surfen im Internet oberste Vorsicht geboten. „Das gilt auch für die Suche nach einem Kleinkredit, wenn in der momentanen Situation durch geringere oder ganz ausbleibende Einkünfte das Geld knapp wird. Da muss man sehr aufpassen, nicht an unseriöse Anbieter zu geraten, die schon für die Kreditanfrage Kosten erheben,“ so Gambino.
Die Schuldnerberatung arbeite eng mit den Sozial- und Lebensberatungsstellen zusammen. Diese informieren über mögliche Sozialleistungen, wo sie beantragt werden müssen und welche Unterlagen dazu nötig sind. „Außerdem haben sie einen direkten Kontakt zu den Jobcentern, die derzeit von den Klienten ja nicht persönlich aufgesucht werden können.“
Die Sozial- und Lebensberatung unterstützt ebenso bei persönlichen Problemen, ob es um Konflikte in der Partnerschaft, Einsamkeit oder Sinnfragen geht. „Die Stellen sind auch sehr nachgefragt von Menschen mit psychischen Störungen, die sich in einer akuten Krise befinden und so schnell keinen Termin bei einem Psychologen oder Psychiater bekommen.“
Nicht nur Idylle: Familie rund um die Uhr
Auch ohne Probleme dieser Art, könne die momentane Situation zu außerordentlichen Belastungen führen, weiß Martina Antes-Lauder von der Erziehungsberatung im Haus der Diakonie Kusel. Für etliche, die noch außer Haus zur Arbeit gehen, stelle sich die schwierige Frage der Kinderbetreuung, da Schulen und Kitas geschlossen sind. Andere können zur Zeit ihrem Beruf nicht nachgehen oder arbeiten im Homeoffice. „Das bedeutet für viele ein Zusammenleben mit der Familie rund um die Uhr, teils auf engem Raum, der keine Rückzugsmöglichkeit bietet. Allein das kann schon stressig werden.“
Dazu komme, dass Eltern ihren Kindern bei den Hausaufgaben, die auf digitalem Weg gestellt werden, helfen sollen. „Das ist eine große Herausforderung, der nicht jeder gerecht werden kann, sodass manche Kinder benachteiligt sind. Ist man längere Zeit an die eigenen vier Wände gefesselt, muss auf gewohnte Freizeitbeschäftigungen und soziale Kontakte verzichten, machen sich zudem leicht Langeweile und Unzufriedenheit breit.“ Ungewohnte Situationen, die sich hochschaukeln und Konflikte verschärfen können, vor allem wenn auch noch Existenzängste zusätzlichen Druck verursachen. „Betroffene können sich gerne an uns wenden. Wir stehen ihnen mit Lösungsvorschlägen zur Seite“, sagt die Diplom-Psycholgin.
Flucht in Alkohol, Drogen und Glücksspiel
Wie die Schuldnerberatung stellen sich die Suchtberatungsstellen auf zunehmende Anfragen ein. „Der derzeitige Ausnahmezustand ist eine große Belastung, der suchtgefährdete Personen nicht immer standhalten können. Sie flüchten sich in Alkohol, Drogen, Medikamente oder ins Glücksspiel“, sagt Christoph Einig von der Suchtberatung im Kaiserslauterer Haus der Diakonie. „Gerade das Online-Glücksspiel boomt. Es stellt eine große Gefahr dar, noch schneller die Kontrolle über das Spielverhalten zu verlieren und dabei soviel Geld zu riskieren, dass es zu Schulden kommt.“ Es sei wichtig, rechtzeitig die Bremse zu ziehen und sich zur Unterstützung an die entsprechenden Fachstellen zu wenden. „Wir sind auch für Kinder aus suchtbelasteten Familien da. Sie sind extrem von den Problemen betroffen und der schwierigen Situation meist hilflos ausgeliefert.“
Die Migrations- und Integrationsberatung müsse sich momentan weniger mit Abschiebeverfahren befassen, da negative Bescheide vorerst zurückgestellt seien. „Das sorgt in dieser Hinsicht für etwas Entspannung“, so Helmut Guggemos, leitender Referent im Bereich Migration und Integration. „Allerdings sind viele Flüchtlinge im Niedriglohnsektor beschäftigt und haben nun Angst, durch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise auch noch diesen Job zu verlieren.“ Obendrein werde die Integration erschwert, da Sprachkurse, Veranstaltungen und Begegnungsmöglichkeiten auf Eis gelegt sind.
Den ganzen Tag am Helfen
Trotz Aussetzung der Abschiebeverfahren sei die Flüchtlingsberatung sehr frequentiert, sagt Markus Carbon. Als Regionalleiter West ist er zuständig für die Standorte Zweibrücken, Pirmasens, Kaiserslautern, Homburg-Landstuhl, Donnersberg, Kusel und An Alsenz und Lauter. „Die Mitarbeitenden sind den ganzen Tag am Helfen, weil die Menschen mit Behördenschreiben konfrontiert werden, die sie nicht verstehen oder Leistungen aufgrund fehlender Unterlagen nicht weitergezahlt werden. Auch die Gesundheitssorge ist erschwert. Teils sind Behandlungen im Krankenhaus verschoben, teils können die Patienten zu wenig Deutsch, um an Arztpraxen den Aushang mit Informationen zu lesen.“
Nahezu alle gesellschaftlichen Gruppen seien von der Corona-Krise betroffen. „Wir befürchten, dass situationsbedingt häusliche Gewalt mehr zunimmt. Unsere Interventionsstelle im Haus der Diakonie Kaiserslautern ist da sehr wachsam. Für wohnungslose Menschen haben wir ein Postfach, damit sie mit behördlichen Schreiben versorgt werden.“ Ein Corona-Hilfsfonds des Diakonischen Werks soll die Lücke füllen, die durch die Schließung der Tafeln entstanden ist, und so die schlimmste Notlage abfedern.
„Auch die Schwangerschaftskonfliktberatung halten wir aufrecht und lassen niemanden bei einer derart schwierigen, weitreichenden Entscheidung allein. In Ausnahmefällen auch in persönlichem Kontakt.“
Auch wenn in einigen Bereichen der personelle Präsenslevel etwas heruntergeschraubt ist, sind alle Häuser der Diakonie telefonisch erreichbar. „Und wir bieten immer Lösungen an. Geht nicht, gibt’s nicht“, versichert Markus Carbon.
Text: Friederike Jung
Informationen nach Arbeitsbereichen
Hilfe bei Sucht
Online-Beratung zum Thema Sucht
Sie haben Suchtprobleme, sind Angehörige eines Betroffenen oder haben einfach nur eine Frage zum Thema Sucht? Sie benötigen Hilfe oder möchten helfen und wissen nicht, an wen Sie sich wenden sollen?
Uns erreichen ganz unterschiedliche Fragen in der Online-Beratung. Zum Beispiel:
- Ich trinke regelmäßig Alkohol. Manchmal habe ich es nicht mehr im Griff. Was soll ich tun?
- Meine Tochter nimmt Drogen. Sie verändert sich immer mehr. Ich habe Angst um sie.
- Mein Partner trinkt zu viel. Alles reden nützt nichts. Wie kann ich ihm helfen?
- Unser Mitarbeiter erscheint häufig angetrunken am Arbeitsplatz. Jeder weiß es. Wie sollen wir uns verhalten?
- Durch Automatenspielen habe ich Schulden angehäuft. Langsam verliere ich alles. Können Sie mir helfen?
- Ich bekomme Beruhigungsmittel verschrieben. Das geht seit vielen Jahren so. Wie kann es weitergehen?
- Ich leide unter meinem Essverhalten. Alles dreht sich nur noch darum. Wie kann ich das ändern?
Unsere "Fachstellen Sucht" bieten auch online qualifizierte Information und Hilfe rund um das Thema Sucht und Abhängigkeit! Wir beantworten Ihre Fragen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Online-Beratung der Fachstelle Sucht im Haus der Diakonie Ludwigshafen
Online-Beratung der Fachstelle Sucht im Haus der Diakonie Pirmasens
Online-Beratung der Fachstelle Sucht im Haus der Diakonie Zweibrücken
Online-Beratung der Fachstelle Sucht im Haus der Diakonie Kaiserslautern
Online-Beratung der Fachstelle Sucht im Haus der Diakonie Kusel
Online-Beratung der Fachstelle Sucht im Haus der Diakonie Bad Dürkheim
Hilfe bei Schulden
Sogenannte Corona-Soforthilfen sind nicht pfändbar! Zu diesem Urteil kommt das Landgericht Köln und das Finanzgericht Münster
„Eine Kontenpfändung des Finanzamts, die auch Beträge der Corona-Soforthilfe umfasst, ist rechtswidrig. Das hat das Finanzgericht Münster in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes mit Beschluss vom 13.05.2020 (Az. 1 V 1286/20 AO) entschieden.“
„Das Landgericht (LG) Köln hat entschieden, dass der Anspruch eines Schuldners auf die Corona-Soforthilfe unpfändbar ist (Urt. v. 23.04.2020 Az. 39 T 57/20). Dies schließe jegliche Gläubigerzugriffe aus, soweit diese mit dem Zweck der Zahlung unvereinbar seien.
Mehr dazu hier: https://t1p.de/kr38“
Hilfe für geflüchtete Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund
Aufklärung zum Coronavirus für Geflüchtete und Migrant*innen
„Corona-Initiative“ des Ethno-Medizinischen Zentrum informiert online in 15 Sprachen
Das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. (EMZ) stellt ab sofort Faltblätter und E-Paper mit Informationen zum Coronavirus SARS-CoV-2 online. Aktuell können diese in 15 ver-schiedenen Sprachen im Internet gelesen werden.
Wesentliche Hinweise zu Schutzmöglichkeiten, Quarantäneregeln und Wissenswertes zum Coronavirus sind zusammengefasst. Das Angebot richtet sich an Geflüchtete, Mig-rant*innen und Tourist*innen. Die zur Verfügung stehenden Informationen des EMZ richten sich konsequent nach den Vorgaben und Mitteilungen des RKI und des BMG, sowie der BZgA. Alle Inhalte werden fortlaufend von Fachleuten aus Gesundheitsämtern und Universitäten geprüft.
Zusätzlich stehen PDF-Dateien zum Download bereit. Das Angebot ist auch auf Mobilgeräte angepasst und kann abgerufen werden unter: http://corona-ethnomed.sprachwahl.info-data.info/
Europäische Asylpolitik: Kinderrechte besser schützen
Offener Brief an die Bundesregierung
In einem offenen Brief haben 42 Organisationen an die Bundesregierung appelliert, den Schutz von Kindern und ihren Rechten auf europäischer Ebene voranzutreiben. Mit Blick auf die im Juli 2020 beginnende EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands und der deutschen Reformpläne des gemeinsamen europäischen Asylsystems (GEAS) fordern sie konkrete Maßnahmen: Kindeswohl vorrangig berücksichtigen, keine Haft und freiheitsbeschränkende Maßnahmen, beschleunigte Familienzusammenführung innerhalb der EU, unverzügliche Verteilung von unbegleiteten Kindern, Schulungen für Grenzbeamtinnen und Grenzbeamte in Kindesschutz, Einführung eines unabhängigen Monitoring-Mechanismus und Maßnahmen zur Rechenschaftspflicht.
Link zum Forderungspapier:www.diakonie.de/fileadmin/user_upload/Offener_Brief_EU-Ratspraesidentschaft.pdf
Angesichts der weltweit rasanten Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, eine umgehende Aufnahme von geflüchteten Kindern aus Lagern auf den griechischen Inseln gefordert:
Den Schutzsuchenden in den Flüchtlingslagern droht eine Katastrophe, sobald die Erkrankung Covid 19 dort ausbricht. Sie müssen sofort an einen sicheren Ort gebracht werden.
zur Pressemitteilung:
Bereits am 12. März haben haben 22 Organisationen in einer gemeinsamen Erklärung zu den Vorschlägen der Bundesregierung vom Februar zu einer Reform des Europäischen Asylsystems Stellung bezogen. Die unterzeichnenden Organisationen fordern insbesondere, dass der Zugang zum Asylrecht an Europas Grenzen gewährleistet sein und menschenrechtswidrige Push-Backs – direkte Abschiebungen ohne Prüfung eines Asylantrages – durch Griechenland und andere EU-Mitgliedstaaten wie Kroatien endlich aufhören müssen. Die Organisationen kritisieren insbesondere das im Februar bekannt gewordene Konzeptpapier der Bundesregierung zu einer Reform des Gemeinsames Europäischen Asylsystems und die darin geplante Vorprüfung von Asylanträgen an der Außengrenze.
Zur gemeinsamen Erklärung: www.proasyl.de/wp-content/uploads/Gemeinsame-Position_Reform-GEAS_2020_12.03.2020.pdf
Hilfe bei Schwangerschaft und Geburt
Beratung im Schwangerschaftskonflikt
Die 21 Beratungsstellen des Diakonischen Werkes Pfalz beraten sie zeitnah auch während der Corona Pandemie im Fall eines Schwangerschaftskonfliktes. Bitte melden sie sich per Telefon bei uns. Sie bekommen umgehend einen Termin zur Beratung.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Antragstellung bei der Bundesstiftung Mutter und Kind in Zeiten von Corona
Das öffentliche Leben in Deutschland ist inzwischen aufgrund der Corona-Pandemie deutlich eingeschränkt und dies betrifft auch die Schwangerschaftsberatungsstellen, die Anträge für die Bundesstiftung Mutter und Kind entgegennehmen. Viele sind mittlerweile für den Publikumsverkehr geschlossen. Damit dennoch Anträge bei der Bundesstiftung gestellt werden können, wurde festgelegt, dass vorübergehend die Antragstellung in Verbindung mit einer telefonischen Beratung auch auf dem Postweg erfolgen kann. Wegen Einzelheiten kontaktieren Sie bitte die Beratungsstelle, die Sie persönlich besucht hätten. Wir beraten sie gerne am Telefon.
Zu den Informationen der Stiftung „Mutter und Kind“ in verschiedenen Sprachen und zu einem Erklär-Video kommen sie hier.
Hilfe für Familien, Kinder, Jugendliche
Link-Sammlung von Online-Angeboten für Eltern und Familien
Unsere Erziehungsberaterin Christina Weisbrod vom Haus der Diakonie Neustadt empfiehlt diesen Podcast der "Stiftung Kinderjahre", Hamburg: https://manfred.podigee.io/
Ohne erhobenen Zeigefinger, mit viel Lachen und immer auf Seiten der Kinder geht's bei Manfred und Tilly rund um die Themen Corona, Stress in der Familie, Angst, Langeweile, Glück, Selbstsicherheit, Entspannung, Wohlfühlen, Freundschaft, Streit und vieles mehr. Zum Abschluss gibt es immer eine kleine Geschichte, Aufgabe oder Traumreise zum Wohlfühlen und zur Stärkung der seelischen Widerstandskraft. Mit medizinischer Begleitung des Podcasts durch den Facharzt für Allgemeinmedizin Thorsten Gottschalk, Konstanz.
Jutta Pierlings von der Trägerkonferenz der Erziehungsstellen im Rheinland hat eine Links-Sammlung zusammengestellt, über die verschiedene Online-Angebote für Eltern und Familien abgerufen werden können und diezudem auch für Fachkräfte bei ihrer Arbeit „vor Ort“ in Zeiten von Corona hilfreich sein kann
1. Ganz neu mit großer Sammlung für die Schule zuhause: Homeschooling-Corona
2. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen hat Online-Angebote zusammengestellt. Unter Elternsein-Info.de gibt es Links zu Beratungsangeboten
3. Alba Berlins tägliche Sportstunde für kleine und große Kinder, wirklich tolle Sache!
4. Die Initiative Schau Hin e.V. informiert Eltern über digitale Mediennutzung und Medienerziehung.
5. Zwei Notfallnummern auf der Seite des Bundesfamilienministeriums
6. Hilfsportal für Menschen, die depressiv erkrankt sind
7. Die Telefonseelsorge
8. Das Onlineangebot der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung
9. Notfalltelefon sexueller Missbrauch
10. Die Meditations-App 7Mind bietet aktuell für alle Nutzer/innen kostenfrei Meditationen,
Schlafgeschichten und Gedankenreisen für Kinder an. Für Versicherte der Barmer ist die
App sogar komplett kostenfrei. Zu finden im AppStore und bei GooglePlay. Es gibt auch
einen Podcast, der immer wieder ganz interessante Impulse bietet, z.B. Konzentration
und Morgenrituale bei Kindern, z.B. bei Soundcloud.
11. Spielideen in der Wohnung und für kurze Phasen draußen
12. Ausmalbilder zum Ausdrucken für Kids und Teens
13. Und auch für Erwachsene gibt es Ausmalbilder
14. Sehr empfehlenswert: Woche planen und für Kinder visualisieren
15. Zeitschleifen visualisieren
16. Familienalltag in der Wohnung gestalten
17. Die tägliche Sendung mit der Maus
18. Homeschooling
19. Hörspiele, Hörbücher Podcast mit Geschichten für Kinder hier und hier
20. Und hier noch eine Ergänzung von LÖZA TV: LÖZA TV ist ein Projekt von Löwenzahn Erziehungshilfe e.V. aus Oberhausen. Wir möchten mit euch Kontakt halten und euch eine kleine Auszeit vom Alltag sowie kreative Anregungen anbieten.
Hol dir Hilfe, wenn es dir nicht gut geht!
Kinderschutzdienste in Rheinland-Pfalz

„Wir sind – jetzt erst recht - für Dich da!“
Hol Dir Hilfe, wenn es dir nicht gut geht. Niemand darf Dich schlagen, bedrohen oder zu sexuellen Handlungen zwingen.
Oder wenn das alles einer Freundin oder einem Freund passiert und Du etwas dagegen tun möchtest
Melde Dich bei uns oder bei einem anderen Kinderschutzdienst in deiner Nähe. (PDF-Datei mit den Adressen aller Kinderschutzdienste in Rheinland-Pfalz)
Du kannst uns täglich erreichen: Telefon: 06321 189997-0
Von Montag bis Freitag ist in der Zeit von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr ein*e Mitarbeiter*in erreichbar. Außerhalb dieser Zeiten ist ein Anrufbeantworter angeschlossen.
Notfall-Kinderzuschlag - vereinfachter Einkommensnachweis!
Um Eltern und ihre Kinder in der Corona-Zeit zu unterstützen, hat das Bundesfamilienministerium den Notfall-KiZ gestartet. Berechnungsgrundlage für den Notfall-KiZ ist der letzte Monat vor der Antragsstellung. Pro Kind kann das monatlich bis zu 185 Euro ausmachen. Der Kinderzuschlag unterstützt Alleinerziehende und Familien mit wenig Einkommen. Den Antrag können Sie online stellen.
Bisher war das Durchschnittseinkommen der letzten sechs Monate die Berechnungsgrundlage. Für den Notfall-KiZ wird nun der Berechnungszeitraum deutlich verkürzt. Ab April müssen Familien, die einen Antrag auf den KiZ stellen, nicht mehr das Einkommen der letzten sechs Monate nachweisen, sondern nur das Einkommen des letzten Monats vor der Antragstellung. Diese Regelung soll befristet bis zum 30. September 2020 gelten.
Online-Beratung für Jugendliche und Eltern
Nicht warten, bis es zu spät ist
Die Beraterinnen und Berater der bke Online-Beratung sind für dich und für Sie da. Schon viele Jahre bietet die bke Online-Beratung Hilfe, Beratung und Chats im Netz an.
Das Angebot ist anonym, kostenfrei und datensicher.
Jugendliche können mit all ihren Sorgen und Problemen eine Online-Einzelberatung anmelden oder sich im Chat mit anderen Jugendlichen austauschen. Erfahrene Beraterinnen und Berater unterstützen dabei.
Auf bke-jugendberatung.de können sich Jugendliche mit ihren Sorgen und Nöten einloggen.
Eltern finden ebenfalls Beratung und Unterstützung, wenn Sie Fragen und Hilfe bei der Erziehung ihrer Kinder brauchen. Sie finden hier professionelle Erziehungsberatung und Austausch mit vielen anderen Eltern.
Für Eltern mit Fragen und Problemen zur Erziehung ist die Website bke-elternberatung.de die richtige Adresse im Netz.
Senior*innenarbeit
"Hilfe, Hoffnung Mut" - ein Heft gegen Angst und Verunsicherung
Ein 12-seitiger Sonderdruck im DIN-A4-Format des Verlags Marbuger Medien greift die aktuelle Situation auf und bietet einen Gegenentwurf zu Angst und Verunsicherung. "Hilfe, Hoffnung, Mut - geben Sie weiter, was viele gerade dringend brauchen!" heißt das Heft, das Sie sich im Internet als PDF downloaden oder als Heft bestellen können.
"Hilfe!" ist eine bunte Mischung aus interessanten Artikeln, Psalmen, Gebeten, Liedern und der Einladung, mit Jesus zu leben und bei ihm Frieden und Trost zu finden. Kontaktdaten der Telefonseelsorge in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie eine kurzweilige Seite mit Tipps, wie man trotz Corona aktiv sein kann (inklusive Bastelmöglichkeit), runden den Sonderdruck ab.
Mehr zum Hören: Die meisten Lieder sind mit QR-Codes versehen. So können sie nicht nur gelesen, sondern auch auf YouTube angehört werden.
Hier geht's zum Download oder zur Bestellung:
Ehrenamt
Freiwilliges Engagement unter den Bedingungen der Corona-Pandemie
Informationen der Beauftragten für freiwilliges Engagement in Kirche und Diakonie
Rundbrief: Freiwilliges Engagement unter den Bedingungen der Corona-Pandemie
Soforthilfe-Programm für Vereine in Not
Richtlinie Soforthilfeprogramm für Vereine des Landes RLP (Schutzschild für Vereine in Not)
Antrag auf Gewährung einer Soforthilfe für Vereine in Rheinland-Pfalz
Helfer-Plattform "teamRLP" gestartet
Ehrenamtliche und Hilfsorganisationen vernetzen sich
Die Plattform "teamRLP" veröffentlicht Angebote für ehrenamtliche Arbeit („Ausschreibungen“) und vermittelt Hilfsangebote („Initiativbewerbungen“) an die Träger und Partner. Auf dieser Plattform können Organisationen und Institutionen auf der Suche nach Helferinnen und Helfern landesweit ihre Bedarfe einstellen. Alle eingehenden Gesuche werden im Redaktionsteam bearbeitet und eingestellt. Die zentrale Redaktion verhindert einen Missbrauch der Plattform. Angehende Helferinnen und Helfer können sich über die Telefon-Hotline oder per Mail melden und ihre Hilfe anbieten. Diese Initiativbewerbungen werden von der Redaktion – einem geschulten DRK-Team – weitergeleitet.
Von den zukünftigen Helferinnen und Helfern werden bei vielen Aufgaben nur wenige Voraussetzungen erwartet. Dies sind vor allem Bereitschaft zum Engagement und etwa 4 bis 10 Wochenstunden, jeweils in Absprache mit den Einsatzstellen. Gesucht werden Personen ab 16 beziehungsweise für einige Tätigkeiten ab 18 Jahre. Die Helferinnen und Helfer haben keinen Kontakt zu infizierten Personen. Zahlreiche Aufgaben liegen in den Bereichen Telefondienste bei Institutionen der öffentlichen Gesundheitsversorgung oder einfache Hilfen im Alltag, wie beispielsweise Besuchsdienste oder Blutspendedienste. Der Einsatz erfolgt grundsätzlich ehrenamtlich, d.h. es wird kein Arbeitsvertrag geschlossen und das Engagement wird nicht finanziell vergütet. Der Versicherungsschutz ist über den jeweiligen Träger der Maßnahme gesichert.
Engagement in der Corona-Krise: Hinweise und Empfehlungen
Die Fachstelle Engagementförderung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat zahlreiche Hinweise und Empfehlungen recherchiert, wie Sie sich auch während der Corona-Krise wirksam engagieren können.
Zur Seite "Engagiert mitgestalten"
Neben allgemeinen Tipps zum Engagement unter der Rubrik "Wie kann ich mich in Corona-Zeiten wirksam engagieren?" finden Sie hier weitere Hinweise zum Engagement in verschiedenen Bereichen wie z.B. Besuchsdienst Telefonseelsorge, Tafelarbeit u.a.
Unter der Rubrik "Kirche von zu Hause aus" finden Sie besondere Glaubensangebote oder Videoandachten und nützliche Links und Ideen dazu, was Sie im Kleinen für Ihre Mitmenschen von zu Hause aus tun können.
Freiwilligendienste
Newsletter
FSJ und BFD in Zeiten der Corona-Krise - Vermittlung für Sommer 2020 läuft weiter
Newsletter aus dem Referat FSJ - Vermittlung geht weiter! (PDF-Datei, 341 kB)
Trotz Krise: Bewerbungen möglich und erwünscht
Die Vermittlung und Bewerbung von Interessenten für die Freiwilligendienste Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD) läuft weiter!
Für die aktuellen Freiwilligendienstleistenden gilt folgendes:
Seminare
Alle Seminare und andere Veranstaltungen für die Freiwilligen sind bis zum 18. April 2020 abgesagt. Die Seminartermine danach bleiben vorerst bestehen. Hier wollen wir die weitere Entwicklung abwarten und dann für die Folgezeit entscheiden. Im Zeitraum der ausgefallenen Seminare können die Jugendlichen in Ihrer Einrichtung eingesetzt werden.
Veranstaltungen für Anleiter*innen
Alle Veranstaltungen für Anleiter*innen fallen selbstverständlich ebenfalls aus.
Einsatz der Freiwilligen in der Einrichtung
Die Sicherheit der Freiwilligen hat oberste Priorität. Dementsprechend muss die Einsatzstelle bzw. der Träger, am besten zusammen mit den Freiwilligen, eine Einschätzung der Gefahrenlage ggf. in Abstimmung mit den örtlichen Gesundheitsbehörden vornehmen. Ggf. sind alternative und ungefährliche Einsatzmöglichkeiten zu prüfen. Gegenüber Minderjährigen ist die Fürsorgepflicht in besonderer Weise zu beachten. Der Dienst in den Einsatzstellen, wo keine besondere Gefährdungslage für die Freiwilligen erkennbar ist, kann weitergehen. In jedem Fall müssen bei Corona-bedingten Ausfallzeiten Taschengeld und Sozialversicherung und ggf. weitere Sach- oder Ersatzleistungen weiterhin gezahlt werden. Hier dürfen die Freiwilligen nicht schlechter gestellt werden als Hauptamtliche.
Kindertagesstätten
Informationen der Landesbehörden in Rheinland-Pfalz für KiTa-Träger, Eltern, pädagogische Fachkräfte und weitere Interessierte
Aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz
(10. CoBeLVO) Hinweis zu Kindertagesstätten finden Sie ab Seite 12, §13
Rechtsgrundlagen, Dokumente, Rundschreiben
Rundschreiben des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV)
Allgemeine Fragen und Antworten (FAQs) zum Download
Informationen der Landesbehörden im Saarland für KiTa-Träger, Eltern, pädagogische Fachkräfte und weitere Interessierte
Schreiben an die Eltern zum eingeschränkten Regelbetrieb
Eckpunkte zum Einstieg in den eingeschränkten Regelbetrieb der Kindertagesstätten
im Saarland ab 08.06.2020
Fragen und Antworten (FAQs) zum eingeschränkten Regelbetrieb der Kindertagesstätten
Informationen für saarländische Kitas, Schulen und Kulturschaffende
Informationen zum Schutz von Kindern
DGUV - Empfehlungen für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege
Bilderbuch: Corona-Krise-Verstehen (Eine Geschichte für Kindergartenkinder)
Du bist nicht allein! Gemeinsam gegen Missbrauch.
Jetzt kein Kind alleine lassen! Gemeinsam gegen Missbrauch.
Hilfe-Flyer: Jetzt kein Kind alleine lassen!
Pressemitteilung: Jetzt kein Kind alleine lassen!
Arbeitsschutz
Gefährdungsbeurteilung SARS-CoV-2 – Kinderbetreuung
(ausfüllbare Word-Datei)
Hygieneempfehlungen
Umgang mit Masken im pädagogischen Alltag
Gemeinsame Empfehlungen zur Anpassung der Hygienepläne der Kitas in RLP
(2. Fassung, Stand: 05.06.2020)
Materialen und Fortbildungsmöglichkeiten – online
Digitale Fortbildungsmöglichkeiten
„Religionspädagogik und interreligiöser Bildung“ (Übersicht)
Die evangelischen Kitas im Bereich der Landeskirche lassen sich einiges einfallen, um auch während der Krise den Kontakt zu Kindern und Familien zu halten.
Hier einige Beispiele:
Luther-Kindertagesstätte in Fußgönheim: Hermie - eine ganz gewöhnliche Raupe (YouTube)
Haus für Kinder in Landau: Kinder-Videoblog
Protestantischer Kindergarten Weisenheim am Sand: Blog für Familien
Evangelische Kindertagesstätte am Himmelreich in Otterbach: Homepage für Familien
Wichtige Informationen auf einen Blick
Informationen zur Schließung von Kitas
Informationen zur Situation in integrativen und Förder-Kindertagesstätten
Informationen für Kitas im Saarland
PM: Ausbau von Notbetreuung in Kitas und Schulen im Saarland
Ihre Ansprechpartnerin in dringenden Fällen
Sabine Jung
Vorstand Soziales, KiTa, Freiwilligendienste
M +49176 11664 124
Pflegeeinrichtungen
Die Krise, die durch das Corona Virus ausgelöst wird, stellt uns alle aufgrund der dynamischen Entwicklung vor besondere Herausforderungen! Wir appellieren an Ihre Bereitschaft, die Maßnahmen des Landes zum Wohle aller Menschen und insbesondere der Risikogruppen mitzutragen und damit Solidarität in einer schweren Situation zu ermöglichen.
Landespfarrer Albrecht Bähr, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Pfalz; Sabine Jung, Vorstand Soziales, KiTa, Freiwilligendienste und Gregor Höpfner, Vorstand Finanzen, Personal, Organisation
So arbeiten wir jetzt
Informationen für Mitarbeitende, Mitglieder und Partner der Diakonie Pfalz
Wir arbeiten in unserer Geschäftsstelle in Speyer wie auch unsere pfalzweiten Beratungsstellen in den Häusern der Diakonie mit reduziertem Betrieb (das heißt: kein Publikumsverkehr, telefonische Erreichbarkeit!). Um für unsere Kunden und Mitglieder bestmöglich erreichbar zu sein, werden wir verstärkt auf mobiles Arbeiten setzen. Sollten schärfere Maßnahmen angeordnet werden, bereiten sich unsere Mitarbeitenden darauf vor, per Mobiltelefon und PC erreichbar zu bleiben.
Alle Fortbildungen, Termine und Veranstaltungen der Diakonie Pfalz sind abgesagt bzw. verschoben. Selbes gilt für Dienstreisen aller Art.